Sehr schöner Vorkriegsklassiker Mercedes 230 Cabriolet B Jahrgang 1939. Ältere komplett Restaurierung, stets gepflegt und gewartet aber auch gefahren ! Aktuell wurde eine komplette Motorrevision durchgeführt. Rechnung über fast 30.000 liegt vor. Einsteigen und losfahren !
Der Baureihe W 143, auch bekannt unter der Typenbezeichnung Mercedes-Benz 230, ist ein Pkw von Mercedes, der erstmals im Jahre 1937 vorgestellt wurde.
Die Geschichte und Ausstattung des W 143/Typ 230
Der Typ 230 wurde zum Nachfolgemodell der Reihe W 21. Dabei wurden zwei Typen innerhalb der W 143-Reihe hergestellt; zum einen der 230 n, zum anderen der reguläre Typ 230. Den Typ 230 gab es als viertürige Limousine, als Cabriolet A, B und D, als Pullman-Limousine sowie als sechssitziger Tourenwagen mit Cabrioverdeck.
Der reguläre 230 hielt sich circa 4 Jahre auf dem Automarkt und wurde bis ins Jahr 1941 produziert. Die Karosserie des Typs 230 wurde weitestgehend an die vorherige Konstruktion eines W 21 200er Modells angepasst. Allerdings ist diese etwas länger und breiter als die des Vorgängers. Auch der Sechszylinderreihenmotor wurde vom Vorgänger übernommen und erzielt eine Leistung von 55 PS (40 kW), was einer Höchstgeschwindigkeit von circa 116 km/h entspricht. Zusätzlich bekam der 230 ein vollwertiges Vierganggetriebe.
Der 230 n war als zwei- oder viertürige Limousine und als Cabriolet A oder C erhältlich. Die Technik ist beim 230er und 230 n identisch. Der 230 n erlangte wider Erwarten keine große Beliebtheit beim Kunden und wurde 1938 wieder aus dem Sortiment genommen.
Produktion und damaliger Kaufpreis eines 230er Modells
Der damalige Kaufpreis belief sich auf circa 6.000-12.000 Reichsmark, wobei das Cabriolet A zur teuersten Kategorie gehört und damals zwischen 11.000-12.000 Reichsmark kostete. Insgesamt wurden vom Typ 230 circa 19.000 Exemplare produziert. Darunter fallen auch die Cabriolet-Varianten. Vom Typ 230 n hingegen wurden nur, auch aufgrund des geringen Produktionszeitraums, circa 1000 Exemplare hergestellt. Der Preis für einen 230 n lag zwischen 5.000 und 7.000 Reichsmark.