Der DB7 war bis zum V8 Vantage das erfolgreichste Modell der Firma Aston Martin. Bis Juli 1998 verließen bereits 2.000 Einheiten des DB7 die Montagehalle in Bloxham. Damit war der Rekord gebrochen, den der DB6 mit 1.850 gebauten Einheiten zwischen 1965 und 1970 aufgestellt hatte.
Der DB7 wurde von Ian Callum entworfen, der zuvor Chefdesigner bei der Carrozzeria Ghia in Turin war. Es gab den DB7 als 2+2 Coupé oder offenen Volante, beide mit einem Sechszylindermotor mit Eaton-Kompressor und 3,2 Liter Hubraum, 250 kW (340 PS) und 24 Ventilen. Wahlweise war er mit einem synchronisierten Fünfganggetriebe oder elektronisch gesteuerter Viergangautomatik ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 265 km/h, der Sprint von 0 auf 100 km/h gelang in 5,5 Sekunden.
Der DB7 erschien im Frühjahr 1994 zunächst als Coupé, dem im November 1995 auch ein Cabriolet (bei Aston Martin Volante genannt) zur Seite gestellt wurde.
Im März 1999 wurde wiederum in Genf ein neuer Motor für den DB7 vorgestellt, ein 5,9 l großer V12-Motor mit 313 kW (426 PS) Leistung. Äußerlich sind diese Fahrzeuge leicht an den großen Nebelscheinwerfern zu erkennen.
Der DB7 besaß einen Stahlrahmen, Stahlaufbau und Kompositkotflügel. Die Aufhängung bestand aus doppelten Dreieckslenkern mit Anti-Dive-System, Schraubenfedern, Dämpfern und Drehstabilisator hinten. Außerdem wurde der DB7 mit Teves-ABS und mit speziell für ihn entwickelten Bridgestone-Reifen mit Niederquerschnittsprofil ausgestattet. Beide Modelle besaßen Doppel-Airbags, Seitenaufprallschutz, Bordcomputer und eine luxuriöse Sicherheits-Innenausstattung mit Klimaanlage, Stereoanlage mit sechs Lautsprechern, Tempomat, Conolly-Lederpolster, Teppichflor und Mittelkonsole in Walnussholz.